Das Traumfresserchen

Kinderstück ab 4 nach der Erzählung von Michael Ende

Großes Ensemble; spielbar mit 6-8 Schauspielern in 26 Rollen Uraufführung: Wuppertaler Kinder- und Jugendtheater, 2000

Im Königreich Schlummerland kann Prinzessin Schlafittchen, von bösen Träumen geplagt, einfach nicht schlafen. Die besten Ärzte, die aus allen Teilen der Welt anreisen, wissen keinen Rat… so macht sich der König schließlich selbst auf den Weg, um überall auf der Welt nach einem Heilmittel für seine Tochter zu suchen. Als er beinahe aufgeben will, trifft er schließlich doch noch auf ein seltsames Wesen namens Traumfresserchen. Die bösen finsteren Träume frisst es besonders gern – und nur die guten lässt es übrig.

„So geht denn der König, der sein Töchterchen sehr lieb hat, auf eine beschwerliche Reise, um das Wesen zu finden, das angeblich schlimme Träume wegnimmt. Ein uriger hanseatischer Kapitän nimmt ihn auf seinem Schiff mit um die Welt und der König lernt seinen Kollegen, den Kaiser von China, kennen, eine Bande Piraten, wüste Cowboys und einen dänischen Polarforscher. Die sind alle richtig nett, aber eine Lösung wissen sie nicht. Als er schließlich selber anfängt, schlecht zu träumen, taucht tatsächlich das Traumfresserchen auf. (…) Herwig Mark hat das Märchen so kurzweilig inszeniert, dass die fast eineinhalb Stunden wie im Fluge vergingen.“

Bergische Blätter